Passionsoratorium Carl Loewe 20.11.19 17 Uhr

In der Reihe Musik an St. Martin wurde am Buß- und Bettag (20.11.2019) das Passionsoratorium „Das Sühnopfer des neuen Bundes“ von Carl Loewe (1796 – 1869) aufgeführt. Dieses selten aufgeführte Werk wurde zum 150. Todestag von Loewe gemeinsam mit der Kantorei Frauenstein und einigen einzelnen unterstützenden Sängern gesungen.
Die 1. Aufführung war Palmsonntag in der evangelischen Kirche Frauenstein.
Wir danken an dieser Stelle nicht nur allen Unterstützern und den Chorleitern, sondern auch dem aufmerksamen Publikum. Die lange Stille nach dem Schlussakkord und spürbare Ergriffenheit war für alle Mitwirkenden der schönste Dank.
Der drastische Wechsel von harten bedrohlichen Stücken, den betrachtenden Chorälen oder auch zu den wimmernden Klageliedern der Zionstöchter ist nicht nur die Nacherzählung von Jesu Leidensgeschichte, sondern bildet auch Situationen aus unserem Alltag wieder.
Ein besonderer Dank auch an die Solisten und Instrumentalisten!!! Die ökumenische Zusammenarbeit und professionelle Unterstützung ist für jeden von uns wunderbare Bereicherung. DANKE!


Hier der Text des wunderbaren Schlusschores:
„Es wird gesäet verweslich und wird auferstehen unverweslich,
wenn aber das Verwesliche wird anziehen das Unverwesliche,
und das Sterbliche wird anziehen die Unsterblichkeit,
dann wird erfüllet werden das Wort, das geschrieben steht. …“
Solisten am 20.11.2019 in Dresden:

Johanna Kleinert – Sophran
Ulrike Zech – Alt
Olaf Heller – Tenor
Felix Rumpf – Baß

Collegium instrumentale Chemnitz
Leitung: Jochen Schubert

Die Frauensteiner Aufführung leitete Peter Kleinert

Palmsonntag in Frauenstein, Carl Loewe, Passionsoratorium