HERZLICHEN DANK

an alle, die im vergangenen Jahr unseren Basar gewürdigt und/oder für unsere Partnergemeinde St. Franziskus und das Kinderhaus von Sr. Alberta gespendet haben.

Wir konnten zur Weihnachtszeit 2000 Euro überweisen und haben dafür mehrere dankbare Rückmeldungen aus Elista und Astrachan bekommen.

Alberta sagte am Telefon: „Wir sind so dankbar für eure Unterstützung und wir freuen uns, diese hier mit vielen Bedürftigen teilen zu können.“

Das Kinderzentrum ist zur Zeit geschlossen. Also hat Alberta alle Jugendlichen, die sonst zu ihr kommen zu Hause besucht. Jede Familie bekam einen Beutel mit Lebensmitteln, die das Weihnachtsfest auch auf dem Tisch zu einem Fest machten. Viele der Jugendlichen brauchen eine ständige Betreuung und so kann oft nur ein Elternteil arbeiten gehen. Das läßt keine Extras zu.

Der Hochschullehrer Sergej, der immer noch mit den Folgen einer Augenerkrankung kämpft, hat eine finanzielle Unterstützung bekommen, um manche Sorge zu lindern.

Ein Teil der Spenden wird in Benzin umgerubelt, um die Priester aus Astrachan oder Wolgograd zu entlasten, die 350 km nach Elista fahren, um die Gemeinde zu betreuen und wenn möglich Gottesdienst zu feiern. Aber oft fahren Gemeindemitglieder mit Sr. Alberta und dem VW-Bus auch zu den Priestern.

Und immer noch reicht es zum teilen: auch Obdachlose und Bettler sind in das neue Jahr mit Lebensmittelgaben aus Albertas Hand gegangen.

Unser Weihnachtspaket war neben Stollen und Schokolade auch mit Bastelmaterial gut gefüllt. Nun werden auch Kinder im Hort der Charitas in Astrachan damit arbeiten können.

Ich habe in den Adventswochen bei vielen Gemeindemitgliedern trotz aller persönlichen Sorgen auch große Freude über die Möglichkeit des konkreten Teilens gespiegelt bekommen. Mit dieser Freude knüpfen wir an einem Band der Freundschaft, das uns seit 20 Jahren verbindet und durch das wir Gottes reichen Segen erfahren können.

Es grüßt und dankt im Namen der Gemeinde St. Franziskus

Maria Schmidt

PS: Sergej Anuchin, der mit Stolz und Dankbarkeit seinen zweiten Prozessor „Audio Dresden“ trägt hat im Herbst in Petersburg sein zweites Gelübde bei den Franziskanern abgelegt und sendet ebenfalls herzliche Grüße.