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Liebe Gemeinde,

als ein Gruß unserer Partnergemeinde kam diese Ikone aus Elista zu uns nach Dresden.
Wir sind verbunden durch das Gebet an die Mutter unseres Herrn.
Ihr dürfen wir in besonderer Weise alle Sorgen und Nöte anvertrauen.
Sie ist auch unsere Mutter und hört uns zu. Egal ob wir deutsch oder russisch reden.
Nun ist Maria in Dresden angekommen.

Und wir haben uns Gedanken gemacht, wie ihr Weg weitergeht.

In Anlehnung an den alten Brauch der Herbergssuche im Advent wollen wir Maria
den Weg weisen und ihr wöchentlich eine neue Wohnung in unserern Gemeinden geben.
Als Mutter bringt sie auch Jesus und seine Liebe für uns in unser Haus.
Ein größeres „Gastgeschenk“ kann es nicht geben.

Am Hochfest der Muttergottes, begann Maria ihren Weg durch St. Hubertus und St. Petrus Canisius.
So kommt sie direkt von der Krippe und wir können den Segen der Weihnacht und
das Kind in der Krippe auch im neuen Jahr und in unserem Alltag lebendig halten.

Sie wissen von unserem Kreuzweg, dass Ikonen Fenster in die Ewigkeit sind.
Gott blickt uns in seiner goldenen Herrlichkeit entgegen und erwartet uns.
Damit kann unser Weg mit der Ikone eine Gemeindewallfahrt werden,
die ihr Ziel in der himmlischen Ewigkeit hat,
„Gasthäuser“ findet im Gebet, in der Stille, im Miteinander und Füreinander
und im Gedenken an unsere Partnergemeinde auch alle Grenzen überwindet.
Sie werden da ihren ganz eigenen Weg mit Maria finden und gehen.

Wir freuen uns, wenn viele Familien der Muttergottes eine Wohnung geben!
Möge der Besuch bei Ihnen ein Segen sein
und damit Bereicherung, Stärkung und Erfüllung im Glauben geben.
Wer die Muttergottesikone bei sich aufnehmen möchte, der melde sich bitte unter Tel. 269 14 16 bei Maria Schmidt.
Der Herbergswechsel passiert immer am Sonntag nach dem Gottesdienst in Pillnitz.

Im Namen des Elista-Kreises, Maria Schmidt