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1. Was ist ein Pastoralkonzept?
Ein Pastoralkonzept hält den Stand der pastoralen Aktivitäten in den Gemeinden schriftlich fest und formuliert die Ziele der pastoralen Entwicklung und den gemeinsamen Weg in die Zukunft.
2. Warum braucht die Pfarrei ein Pastoralkonzept?
Wie für den Bau eines Hauses ein guter Plan selbstverständlich ist, so ist für eine Gemeinde, die als geistliches Haus der Bau Christi ist, ein gutes Pastoralkonzept notwendig. Das Pastoralkonzept dient den Verantwortlichen
in der Pfarrei als Entscheidungshilfe, den Gemeinden zur Orientierung und Entwicklung sowie dem Kirchenrat als verbindliche Grundlage für finanzielle Zusagen.
3. Für welche Dauer ist es angelegt?
Ein Pastoralkonzept wird in regelmäßigen Abständen (einmal jährlich bis zu einmal pro PR-Periode) überprüft, ob es noch der Situation entspricht und ob die Ziele erreicht wurden.
4. Wer erstellt es?
Jeder, der sich auf Gemeinde- und auf Pfarreiebene damit auseinandersetzen will, ist herzlich
eingeladen, am Pastoralkonzept mitzuwirken. Dafür wende man sich an den Pfarreirat oder Pfarrer Thaddäus Posielek.
5. Welche Schwerpunkte sind zu berücksichtigen?
Die Basis sollen die in der Handreichung des Bistums benannten vier Grundüberzeugungen bilden:
1. Alles zu tun, damit Menschen zu Christus finden können
2. Leidenschaft für die Menschen zu entwickeln
3. In der Beziehung zu Christus zu wachsen
4. Nichts zu tun, was sich nicht an Christus orientiert 6. Was ist der Inhalt des Konzeptes?
Inhaltlich soll das Konzept gefüllt sein vom Leben der Gemeinden, der kirchlichen Orte und der Menschen in unserer Pfarrei St. Martin, unter den Fragestellungen
1. Was sind unsere Überzeugungen?
2. Was ist unser Auftrag?
3. Was sind unsere pastoralen Aktivitäten?
4. Wie sieht unser Weg in die Zukunft aus?
5. Wohin wollen wir uns weiterentwickeln?
7. Für wen gilt es – wer setzt es um?
Das Pastoralkonzept gilt für jede und jeden von uns in der Pfarrei St. Martin. Zur Umsetzung der Ziele soll folgende Arbeitsweise vereinbart werden:
1. Überblick verschaffen und Bestehendes hinterfragen
2. Erkenntnisse gewinnen und mögliche Reaktionen erörtern
3. Neue Handlungsfelder entdecken
4. Handlungen reflektieren
Die Umsetzung erfolgt durch uns alle, die wir gemeinsam Kirche sind und uns weiter entwickeln wollen, gemäß dem Motto des 5. Fastensonntags: Mach was draus – Sei Zukunft!
Bettina Preusker