Gemeinde St. Petrus Canisius Pillnitz

Zugang zur Schlosskapelle
über Fliederhof:

Wir Pillnitzer sind eine relativ kleine Gemeinde in der neuen Pfarrei St. Martin (ca. 10% der Pfarreimitglieder). Flächenmäßig ist unser Gemeindegebiet jedoch recht groß und reicht von Oberpoyritz bis zum Blauen Wunder über die vielen Dörfer des Schönfelder Hochlands bis Eschdorf und Rossendorf. Aufgrund unserer langen Verbindung zu den Jesuiten ist der Heilige Petrus Canisius unser Gemeindepatron.

Der Altersdurchschnitt ist nicht so niedrig wie in den anderen Gemeinden unserer Pfarrei. Die regelmäßigen Gottesdienstbesucher kennen sich wie in einer großen Familie; die nötigen Absprachen sind kurz und wir halten zusammen. Wir sind es gewohnt, vieles selbst in die Hand zu nehmen und anzupacken.

Ein Schwerpunkt unserer Gemeindearbeit ist das Gebet. Neben dem wöchentlichen Sonntagsgottesdienst in der Schlosskapelle (Zugang über Fliederhof, s. Abbildung) wird am Mittwochabend in der Kapelle Maria am Wege der Rosenkranz gebetet und Eucharistie gefeiert. Außerdem treffen sich der Chor wöchentlich sowie Club 60, Caritaskreis und der Familienkreis einmal im Monat. Die jüngeren Familien engagieren sich besonders beim Krippenspiel und bei den Sternsingern. Im Glaubensgesprächskreis finden sich Gemeindemitglieder von St. Petrus Canisius und St. Hubertus auf dem Weißen Hirsch zusammen.

Nachdem wir die Brockhausvilla als Gemeindehaus abgeben mussten,  haben wir den Beichtraum neben der Schlosskapelle als Treffpunkt für kleinere Gruppen eingerichtet. Für größere Veranstaltungen können wir das Gemeindehaus der Evangelischen Gemeinde in Hosterwitz (gegenüber von Maria am Wasser) nutzen.

Auch wenn wir vieles auf Gemeindeebene abdecken können, sind wir doch froh darüber, in der größer gewordenen Pfarrei St. Martin die unterschiedlichsten Angebote wahrnehmen zu können.

Martin Geibel