
Wie möchte ich einmal auf mein Leben zurückschauen?
Mit welchen Worten, mit welchem Gefühl möchte ich „scheiden“?
Habe ich Jesus als meinen Hei-land, als mein Heil-land erfahren?
Eine Bildbetrachtung zu nebenstehendem Bild vertiefte diesen ergreifenden Moment der Begegnung mit dem Jesuskind. Eingraviert in die eigene Handfläche konnte die Szene körperlich erspürt und aufgenommen werden.
Anders als Simeon, der seinen persönlichen Seelenfrieden fand und das Heil sah, „das allen Völkern bereitet ist“, spricht die Prophetin Hanna „zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten“. Sie sagt weiter, was sie erfahren hat.
Was ist an dieser Erzählung heilsam, wegweisend für uns?
Simeon und Hanna, diese besonderen Gestalten der Bibel, sind Sehnsuchtsmenschen – sie warten ein Leben lang, und Gott stillt ihre tiefste Sehnsucht. Sie sind Bekenntnismenschen; voller Pathos und Freude bezeugen sie den Messias Jesus. Und sie sind Brückenmenschen. Sie führen das alttestamentliche Gottesvolk hinüber ins Christentum. Simeon und Hanna – ein Großelternpaar“, das seiner Aufgabe gerecht wird, die nachfolgenden Generationen in eine neue Zukunft zu führen und zu entlassen.
Rebekka-Chiara Hengge, Gemeindereferentin
Juju feiert 2018 dieses Fest mit dem damalig neuen Pfarrer Kauder
Die JuJus beschäftigten sich mit dieser Bibelgeschichte und den 14 Nothelfern, denn an einen von ihnen wurde am 2.2. besonders gedacht: Blasius. Anschließend feierten wir mit allen den Gottesdienst.
„Ihr soll keine Dunkeltapse sein, ihr seid gesegnet und sollt leuchten und selbst zum Segen für andere werden“, wurden wir aufgefordert.
Nach intensiver Vorbereitung mit unserem Pfarrer durften 3 Jujus zusammen mit ihm den Blasiussegen, der vor allen Halskrankheiten schützen soll, austeilen.
Connie Borchard-Eggers & Antonia Kirtzel
P.S. Zitat von einem Juju: „Unser neuer Pfarrer ist einfach cool.“