Neue Pfarrei St. Martin

Nun ist der Countdown abgelaufen, die neue Pfarrei gegründet mit einem festlichen Gottesdienst. Zu mir sagte am 11.11. jemand: „Was für ein wunderbares Bild von basis-demokratischer Kirche war da im Gottesdienst zu erleben.“
Die Kinder bekamen eine Schatzkiste zu Beginn des Gottesdienstes und brachten am Ende stolz ihren zusammengesetzten Mantel aus 7 Teilen zurück zum Bischof.
Eine Empore mit Sängern aus 4 Chören, die Bläser auf der anderen Empore, die Juband, die moderne Lieder begleitete, die Männerschola mit ihren ganz besonderen leiseren Tönen, ein Meer von Ministranten …
Mittagessen, leckeren Kuchen, viel Infotafeln, die Malteser, das Sternsingermobil, Kinderangebote, tolle Jazz-Musik im Festzelt waren mit so viel Engagement und vielen helfenden Händen und Vordenkern organisiert. Ein „Fest des Glaubens“ mit wunderbaren, bereichernden Begegnungen war es. DANKE an alle, die daran mit viel Mühe mitgewirkt haben.
Das Problem, dass Viele in den Gemeinden sich nicht mitgenommen fühlen, einfach weg bleiben, wurde selbst in der Predigt vom Bischof Heinrich angesprochen. Ja es ist schwer, dass nicht jede Gemeinde ihren eigenen Priester hat, es nur 3 Priester auf fast 9.000 Katholiken gibt.
Die bunte Vielfalt, die das neue Pfarrblatt und die Webseite beschreiben, will das Wertvolle in den Blick nehmen. Schauen Sie unter Gemeindeleben / Öffentlichkeit ist das neue Pfarrblatt zu finden. Die lustige Strichmännlein auf der Seite 16/17 mit den verschiedenen Laternen und den Besonderheiten der Orte – das sind wir. Wir möchten auch alle Verbitterten ermuntern, sich als Teil dieser großen Gemeinschaft zu fühlen.
Die Taufbücher übergab der Bischof mit dem Wunsch, dass wir nie aufhören, sie zu füllen. Auch unsere Webseite hat noch so viele Lücken und kann durch Sie, durch Dich fortgeschrieben werden. Dazu möchte ich auch die vielen ehemaligen Engagierten einladen. Senden Sie, was auf Gemeindeleben oder unter Spiritualität noch fehlt, an web.team@st-martin-dresden.de.
Eingeladen zum Fest des Glaubens – in einer großen Gemeinschaft für und miteinander.

Uta Graba
Fotos Stefan Weber