Jeweils im Advent und in der Fastenzeit gibt es eine Einladung zum „Abend der Versöhnung“. Dahinter verbirgt sich ein vielfältiger, geistlicher Abend. Am Beginn wird das Allerheiligste ausgesetzt – Jesus Christus in unserer Mitte. Für ungefähr 2 bis 3 Stunden hat jeder Teilnehmende die Möglichkeit, die Zeit individuell zu nutzen. Er kann sich setzen, umhergehen, beten, der Musik lauschen, geistliche Angebote wahrnehmen, …
Dabei ist wichtig, was der/die Einzelne im Moment braucht. Auch Beginn und Ende dieser Zeit kann jeder für sich selbst bestimmen.
Die geistlichen Angebote, die alle gleichzeitig in Bereichen des Kirchenraumes ablaufen, umfassen:
+ Auflegen von Weihrauch + Ziehen eines Bibelspruches + Sakrament der Versöhnung (Beichte) + Krankensalbung + Gebetsdienst (zusammen mit anderen für die eigenen Anliegen beten) Der Klang der Musik und die dezente Ausleuchtung sorgten für die nötige Intimität,um geschützt mit Gott in Kontakt zu kommen.
Gebete zur Besinnung, Lieder, Flöten-Improvisationen, Orgelmusik, die Gemeinschaft der anderen …
Nach 22 Uhr kam ich vor der Kirche mit einer Gruppe ins Gespräch: „Wir kommen aus Schirgiswalde und hatten mit Martin Kochalski dies erlebt. Um es wieder zu erleben, machten wir uns auf den Weg nach Dresden.“
Hier Bilder vom 17.12.16 aus der Pieschener Kirche, die Raum für Gebet, Musik und das Sakrament der Versöhnung war:
mehrere Autoren (u.a. Martin Kochalski), zusammengestellt Uta Graba