Liebe Mitglieder der Gemeinde St. Josef,
ich heiße Paweł und freue mich Ihnen mitzuteilen, dass ich demnächst zusammen mit meiner Familie einen kleinen Bienenstand neben dem Pfarrhaus einrichten werde.
Dieser soll in ein umfangreiches Nachhaltigkeitskonzept Ihrer Gemeinde eingebettet werden.
Ich lade Sie somit herzlich ein, am 25. Juni (Gemeindefest) das geschäftige Treiben dieser ausgesprochen nützlichen und friedlichen Tiere zu bestaunen. Gern können Sie uns bei der Arbeit an den Bienenstöcken über den Arm schauen, einen Blick auf die Waben werfen und alle Fragen loswerden.
Kurz über mich:
ich bin beruflich mit der Organisation und Leitung internationaler Bildungsprojekte beschäftigt und privat Vater von drei Kindern, die wie oben bereits angedeutet – auch gern imkern. Wir verbringen unsere Freizeit gern in der Natur. Ich betreibe bereits einen Bienenstand in einem Wohngebiet in der Dresdner Südvorstadt, auf einem Forstgrundstück in der Laußnitzer Heide und betreue zwei Bienenvölker in der 14. Grundschule, wo ich eine Imker-AG leite und den Kindern einen kleinen Einblick in die faszinierende Welt der Honigbienen sowie der Beschäftigung eines Imkers geben darf.
Vielleicht fragen Sie sich, wie die Nachbarschaft mit den Bienen funktionieren wird?
Von den Honigbienen geht grundsätzlich keine Gefahr aus, wenn diese nicht absichtlich gestört werden. Treten Sie bitte allerdings nicht zu nah an die Bienenbehausungen, stellen sich nicht frontal vor die Fluglöcher und vermeiden hektische Bewegungen.
Wenn Sie diese drei Punkte beachten, wird Ihnen die Anwesenheit der St. Josef-Bienen nicht negativ auffallen.
Ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen und viele interessante Gespräche, die uns bevorstehen.
Beste Grüße – Paweł Piątkowski
(hochgeladen: Christoph Nitsche)