Aus dem Sonntagsevangelium am 14.06,2020: Mt 9, 36 – 10, 8
In jener Zeit, als Jesus die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft …
Diese Zwölf sandte Jesus aus und gebot ihnen: Geht nicht den Weg zu den Heiden und betretet keine Stadt der Samaríter, sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel! Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe!
Müde und erschöpft fühle ich mich grad auch, die viele Arbeit, die Hygieneregeln, die manches doch verkomplizieren …
Der Gottesdienst, die Gespräche an der Kirchentür, in der mir einer sagte, wie beschenkt er sich fühlte, als Pfarrer Kauder zu ihm in die Bank kam, um die Kommunion auszuteilten, gaben mur Kraft. Gott will zu mir kommen, ich brauche nur die Hände aufzuhalten.
Pettina Preussker Quer- und Blockflöte
Christina Socha Violine
Kilian Skorupa Trommel und Orgelassistenz
Wolfgang Skorupa Orgel
Das geistliche Wort zum oben genannten Evangelium sprach Jochen Schubert.
Begonnen mit einem Orgelstück von Marcel Dupre (Rouen 1886 – Meudon 1971) Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre folgten von der einen Seitenempore das zarte Flötensolo von Jacques Ibert Piece bzw. dann von der anderen Seitenempore die Tanz-Suite G-Dur für Violine von Kurt Schwaen.
Die großen räumlichen Abstände wurden dann beim gemeinsamen Musizieren zu viert geringer. Beschwingt fröhliche und ganz verschieden Klänge füllten den sonnigen Kirchraum. Es ist einfach schön, in diesem Raum voller Musik in Gemeinschaft verbunden zu sein, die Ohren und Herzen zu öffnen und aufzutanken.
Danke für die Klänge, die Worte, alles Organisieren und üben! Es war wunderbar.
Uta Graba