Förderverein Simultankirche St. Martin (ehemalige Garnisonkirche) e.V.

Ziele des Fördervereins

  • Erhalt der Simultankirche St. Martin in Dresden-Neustadt
  • Erhalt des katholischen Kirchenteils für gottesdienstliche Zwecke
  • Unterstützung der Finanzierung zur Sanierung der Einrichtung als Kirche und Ort kulturellen Schaffens

Kontakt: Wolfgang Schubert foerderverein@st-martin-dresden.de

Eingetragen in das Vereinsregister des Amtsgerichtes Dresden unter VR 27 43

Mitglied werden oder den Verein unterstützen

Der Verein ist berechtigt, Zuwendungsbescheinigungen auszustellen. Bitte Mitgliedsbeiträge oder Spenden an unser Konto:

LIGA-Bank

IBAN:
DE25 7509 0300 0108 2196 64
BIC:
GENODEF1M05

Flyer des Fördervereins mit Beitrittserklärung

Über unsere Arbeit

Der Verein wurde am 23. April 1995 in Dresden gegründet, als eine Zweckentfremdung der ehemaligen Garnisonkirche St. Martin angedacht war.

Seit Anfang der 90er-Jahre, die durch Sanierung und Wohnungsneubau in der Äußeren Neustadt gekennzeichnet sind, rückt die Kirche mehr in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Die Belebung des Viertels spiegelt sich auch in der ständig wachsenden und sich verjüngenden Gemeinde wieder.

Mit der Sanierung der Albertstadt-Kasernen und dem damit verbundenen Umzug der Offiziersschule des Heeres von Hannover nach Dresden im Jahre 1998 ist der ursprüngliche Zweck der Kirche wieder in den Vordergrund getreten. Seitdem wird sie neben der katholischen Gemeinde „St. Franziskus Xaverius“ auch durch die Militärseelsorge genutzt.

Der Förderverein weckte in der Öffentlichkeit großes Interesse an diesem einzigartigen Bauwerk. Regelmäßige Führung sowie Benefitzkonzerte mit Gospel Locomotion aus Leipzig, RISIKO aus Dresden, dem Heeresmusikcorps aus Erfurt und dem Collegium Instrumentalis aus Tarmstedt fanden großen Zuspruch. Inzwischen wurden die Benefizkonzerte durch die Reihe „Musik in St. Martin“ mit vier jährlichen Veranstaltungen abgelöst.

Nachdem ein Sturm 1997 ein Rundbogenteil eines Altarfensters zerstörte, wurde deren schrittweise Restaurierung in Angriff genommen.

Nach fast zweijähriger Arbeit sind fünf Altarfester (die vollständige Apsis) restauriert worden. Die Fenster einschließlich der 100-jährigen Bleiglasfenster im Maßwerk erhielten eine zusätzliche Schutzverglasung und doppelte Rahmen.

Mit dem Eigentümerwechsel 1998 bestand erstmalig die Möglichkeit, Fördermittel für Restaurierungsarbeiten beim Freistaat Sachsen zu beantragen.

Zum 100-jährigen Kirchweihfest vom 21. bis 29. Oktober 2000 konnten die Bleiglasfenster der Nordfassade restauriert der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Der Förderverein unterstützte die Gemeinde bei der Restaurierung der beiden Erzengelfenster rechts und links der Apsis.

Am Palmsonntag, dem 04. April 2004, wurde die restaurierte Jehmlich-Orgel von Bischof Joachim Reinelt wieder geweiht. Die Kosten bestritt die Gemeinde durch Fördermittel, Spenden und Unterstützung des Fördervereins.

Inzwischen konnten wir das 120-jährige Jubiläum unserer Kirche feiern. Dem großen Engagement von Gemeinde, Förderverein und vielen interessierten und spendenfreudigen Besuchern aus Nah und Fern ist es zu danken, dass wir die Ausmalung im kompletten katholischen Kirchenraum, sowie in Kapellen, Sakristei, Eingangsbereich und Aufgängen denkmalgerecht restaurieren lassen konnten. Außerdem wurde die Beleuchtung restauriert bzw. erneuert.

Unser nächstes Ziel ist die Restaurierung bzw. Erneuerung von Glockenstuhl und Glocken.