Der Altersdurchschnitt ist nicht so niedrig wie in den anderen Gemeinden unserer Pfarrei. Die regelmäßigen Gottesdienstbesucher kennen sich wie in einer großen Familie; die nötigen Absprachen sind kurz und wir halten zusammen. Wir sind es gewohnt, vieles selbst in die Hand zu nehmen und anzupacken.
Ein Schwerpunkt unserer Gemeindearbeit ist das Gebet. Neben dem wöchentlichen Sonntagsgottesdienst in der Schlosskapelle (Zugang über Fliederhof, s. Abbildung) wird am Mittwochabend in der Kapelle Maria am Wege der Rosenkranz gebetet und Eucharistie gefeiert.
Nachdem wir die Brockhausvilla als Gemeindehaus abgeben mussten, haben wir den Beichtraum neben der Schlosskapelle als Treffpunkt für kleinere Gruppen eingerichtet. Für größere Veranstaltungen können wir das Gemeindehaus der Evangelischen Gemeinde in Hosterwitz (gegenüber von Maria am Wasser) nutzen.
Am ersten Sonntag im Monat findet nach dem Gottesdienst ein Kirchencafé im Beichtraum neben der Schlosskapelle statt. Dort können Gemeindemitglieder leicht mit anderen ins Gesprächkommen oder auch mit dem Ortskirchenrat Anliegen besprochen werden.
An Gruppen und Kreisen treffen sich der Chor wöchentlich und der Familienkreis einmal im Monat. Die jüngeren Familien engagieren sich besonders bei den Sternsingern. Im Glaubensgesprächskreis finden sich Gemeindemitglieder von St. Petrus Canisius und St. Hubertus auf dem Weißen Hirsch zusammen. Der Club 60 kommt gelegentlich im Beichtraum neben der Schlosskapelle zusammen oder trifft sich gemeinsam mit dem Club 60 auf dem Weißen Hirsch oder den Senior/innen der Evangelischen Gemeinde in Hosterwitz. Der Caritaskreis kommt vierteljährlich zusammen, um die Verteilung der Glückwünsche an Senioren zu besprechen.
Auch wenn wir vieles auf Gemeindeebene abdecken können, sind wir doch froh darüber, in der größer gewordenen Pfarrei St. Martin die unterschiedlichsten Angebote wahrnehmen zu können.
Martin Geibel